Phyto- und Mykotherapie

Pflanzen- und Pilzheilkunde

Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Die Phytotherapie bzw. die Pflanzenheilkunde ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel. Darunter versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Gesundheitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen (Pulver, Tee, Extrakte, Tinktur, Brei usw.)

Nach wie vor bezieht sich die Anwendung von Heilkräutern auf jahrtausende alte Überlieferungen und bewährte Indikationen. Die moderne Wissenschaft kann inzwischen den Inhaltstoffen der Pflanzen Namen geben und die genauen Auswirkungen und chemisch- biologischen Abläufe im Organismus erklären. Ausserdem werden häufig einzelne Wirkstoffe extrahiert und in unterschiedlichen Darreichungsformen angeboten.

Mykotherapie / Pilzheilkunde

Die Mykotherapie bzw. Pilzheilkunde hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin und ist bereits Jahrtausende alt. Die besondere Heilwirkung der Pilze beruht auf ihren regulierenden (adaptogenen) Eigenschaften. Pilze gelten als Stärkungsmittel für Körper und Geist. Ihnen wird eine enorme Vielfalt an positiven Wirkungen zugeschrieben. Dem Einsatz von Vitalpilzen in der Tierheilkunde sind keine Grenzen gesetzt. Egal ob Hund, Katze, Pferd, Rind: sie können alle mykotherapeutisch behandelt werden. In vielen Fällen kann darüber hinaus eine Einbeziehung der Veterinärmedizin sinnvoll bzw. sogar erforderlich sein.

Vitalpilze werden bei Allergien und Entzündungen, parasitärem Befall, Leishmaniose, Borreliose, Tumorerkrankungen usw. eingesetzt.