Tiertomöopathie

Tierhomöopathie Heute

Die Wissenschaft der Homöopathie basiert auf die Annahme, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden kann. Das bedeutet, dass einige natürliche Substanden dieselbe Art Symptome erzeugen können wie ein Tier aufzeigt. Wird das homöopathische Mittel in einer pontenzierten und aktivierten Form verabreicht, reagiert der Patient und kann wieder ins Gleichgewicht kommen. Bei der Verabreichung des homöopathischen Mittels ist die Dosierung genau konträrer zur Schulmedizin, d.h. weniger ist mehr. In jedem Fall wird die Dosierung des Mittels individuell ausfallen. Da die verwenten Arzneien teilweise stark giftig sind, experimentierte der Begründer der Homöopathie, mit verdünnten Substanzen. Nach langen Erprobungen kam er zum Schluss, das die sogenannte potenzierte Arzneimittelform die wirksamste ist.

Immer mehr Tierbesitzer fragen nach möglichen Behandlungsalternativen zur Schulmedizin. Die klassische Homöopathie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Diese leistet gute Dienste bei chronischen Erkrankungen, als Ersatz- bzw. Begleittherapie zur Schulmedizin und auch bei vielen Verhaltensproblemen.

Um die bestmöglichste Therapie anbieten zu können, bedarf es einer ausführlichen Anamnese zum Krankheitsbild, zum Verlauf der Erkrankung sowie zum Wesen bzw. zum Charakter des jeweiligen Patienten.

In Akutsituationen oder bei Unfällen sollte der Besitzer auf jedem Fall zuerst den Tierarzt aufsuchen.